Meinberg PZF600 Bedienungsanleitung Seite 8

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Inbetriebnahme PZF600
Um die in den technischen Daten angegebenen Leistungsdaten zu erreichen, sind bei der
Inbetriebnahme der PZF600 folgende Punkte zu beachten.
Betriebsspannung
Die Uhr benötigt eine Versorgungsspannung von +5V, die einem geregelten Netzteil
entnommen werden muß, da Spannungsschwankungen in die Kurzzeitgenauigkeit der
generierten Frequenzen und Impulse eingehen. Die Spannungszuführung sollte nie-
derohmig gehalten werden und jeweils über die Pins a + c der Steckerleiste erfolgen.
Antenne
Die externe Ferritantenne AW02 ist mit dem Empfänger durch ein 50 Ohm Koaxial-
Antennenkabel zu verbinden welches bei entsprechendem Empfang problemlos einige
hundert Meter lang sein kann. Bei sehr hohen Kabellängen kann ein Antennenverstärker
zwischengeschaltet werden.
Antennenmontage
Die Antenne sollte möglichst genau ausgerichtet werden, da größere Verdrehungen
gegenüber der Hauptempfangsrichtung nicht nur die Empfangsqualität negativ beein-
flussen, sondern außerdem Laufzeitveränderungen auftreten, die zu Zeitungenauigkei-
ten führen. Die Ferritantenne muß mit der Längsseite auf den Sender (Frankfurt am
Main) gerichtet werden. Die Antenne sollte in einem Mindestabstand von 30 cm von
jeglichen Metallgegenständen montiert werden. Außerdem ist die Nähe zu der Uhren-
karte oder jedem anderen Mikroprozessor-System zu vermeiden. Zu Fernseh- und
Computermonitoren sollte ein Abstand von möglichst mehreren Metern eingehalten
werden.
Ein Ausrichten der Antenne kann nach Stellung der Uhr auf den Menüpunkt 'FIELD'
erfolgen. Der hier angezeigte Zahlenwert ist proportional der einfallenden Feldstärke.
Eine gute Methode der Antennenausrichtung ist das Suchen des Feldstärkeminimums
und die anschließende Drehung um 90 Grad ins Maximum. Ein großer Feldstärkewert
allein ist allerdings noch keine Garantie für gute Empfangsbedingungen, da sich auch
Störsignale innerhalb der Empfangsbandbreite der PZF600 auf den Feldstärkewert
auswirken.
Das Minimum an Störbeeinflussung kann nach der PZF-Synchronisation unter dem
Menüpunkt 'PZF-STAT' ermittelt werden. Der angezeigte prozentuale Korrelationsfak-
tor sollte möglichst nahe bei 100% liegen.
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