Meinberg PZF600 Bedienungsanleitung Seite 17

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Serielle Schnittstellen
Die Funkuhr PZF600 stellt vier völlig autarke serielle Schnittstellen zur Verfügung. Je
nach Einstellung im Setup-Menü ist die Ausgabe eines Zeittelegramms entweder
sekündlich, minütlich oder auf Eingabe eines ASCII '?' möglich. In einem weiteren
Setup-Menü werden Übertragungsgeschwindigkeit und Datenformat des Telegramms,
wiederum völlig unabhängig für jede Schnittstelle, festgelegt. Auch das Zeittelegramm
lässt sich für jede Schnittstelle separat einstellen. Die möglichen Telegrammtypen und
das genaue Format dieser Daten sind im Kapitel 'Format der Zeittelegramme' beschrie-
ben.
Impulsausgänge
Der Korrelationsempfänger PZF600 generiert low- und high-aktive Sekunden- und
Minutenimpulse mit TTL-Pegel, welche am Steckverbinder zur Verfügung stehen.
Die Ausgangsimpulse werden entsprechend der Einstellung im Menü "Output
Enable" entweder sofort nach dem Einschalten oder nach der ersten Synchronisation
ausgegeben.
Normalfrequenzausgänge
Die Uhr stellt vier Normalfrequenzausgänge zur Verfügung. Die Frequenzen 100 kHz,
155kHz, 1 MHz und 10 MHz werden vom Hauptoszillator der Funkuhr a/jointfilesconvert/1732174/bgeleitet, der
über ein digitales PLL und Digital-/Analog-Wandler mit seinem Steuereingang an das
DCF-System angebunden ist. Dieses Verfahren ermöglicht die Kompensation der tem-
peratur- und alterungsbedingten Drift des TCXO, wodurch die hohe Kurzzeitstabilität
der Normalfrequenzen von +/- 5·10
-9
in der Standardversion erreicht wird. Neuberech-
nete PLL-Werte werden im batteriegepufferten RAM der PZF600 a/jointfilesconvert/1732174/bgelegt, wodurch
diese auch nach einem Systemneustart verfügbar sind. Bei Senderausfall wird der
Oszillator ebenfalls mit diesem zuletzt berechneten Wert angesteurt, wodurch für etwa
eine Stunde ohne Senderführung eine Genauigkeit der Frequenzen von 1·10
-8
gehalten
werden kann.
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